Fürst Albert II. erklärte im „People“-Interview, er werde Charlène mit den Kindern besuchen, auch wenn der Zeitpunkt noch nicht feststehe und von der Genesung abhänge. Schon vor einigen Tagen hatte der Fürstenpalast mitgeteilt, dass die 43-Jährige sich von einem Zustand der allgemeinen Erschöpfung an einem vertraulich gehaltenen Ort erholen muss. Über die gesundheitliche Erholung der Fürstin werde in den kommenden Wochen vor Weihnachten informiert.
Ihr Ehemann gab im Interview nun einen Einblick in den gesundheitlichen Zustand der Fürstin. Einige Tage nach ihrer Rückkehr habe man sich im Kreise der Familie für die Suche nach medizinischer Hilfe entschieden. Sie leide unter physischer und emotionaler Erschöpfung, zu ihrer Erholung müsse sie mindestens für einige Wochen in klinische Behandlung. In den ersten Stunden nach ihrer Rückkehr sei alles noch gut gelaufen, dann aber habe sich gezeigt, dass es ihr nicht gut gehe, sagte Albert.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte Spekulationen über eine mögliche Trennung des Paars genährt. „Ich werde dies wahrscheinlich noch öfter sagen müssen, aber dies hat nichts mit unserer Beziehung zu tun“, sagte Albert dem „People“-Magazin. Die Probleme seien anderer Natur, die im übrigen Privatsache seien. „Sie war überwältigt, sie konnte offizielle Pflichten nicht bewältigen, das Leben im Allgemeinen nicht und sogar das Familienleben nicht.“ Um weiteren Gerüchten vorzubeugen, betonte Fürst Albert, dass es weder um eine Corona- noch eine Krebserkrankung gehe, und ebenso wenig um eine Schönheitsoperation.
Rund sechs Monate hatte Charlène in ihrer Heimat Südafrika festgesessen. Gesundheitliche Probleme hatten ihre Abreise verzögert, gleich mehrfach musste sie im Krankenhaus behandelt werden. Vor knapp zwei Wochen erst war sie in das Fürstentum zurückgekehrt.