Kreis Holzminden.
168 weitere Geflüchtete muss der Landkreis Holzminden laut Verteilquote des Landes Niedersachsen von April bis einschließlich September dieses Jahres aufnehmen, unterbringen und versorgen. Darauf muss sich der Kreis einstellen und die beiden Flüchtlingsunterkünfte in Holzminden und Eschershausen entsprechend vorbereiten. Im Zentrum für Migration sind zurzeit 105, im ehemaligen Campe-Gymnasium 153 geflüchtete Menschen einquartiert. Dauerhaft soll der Landkreis 400 bis 500 Unterkunftsplätze vorhalten. Das ehemalige Campe (Foto) steht auf Dauer nicht als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung, weil die Stadt Holzminden das Grundstück überplanen und hier die neue Grundschule bauen will. Der Landkreis sucht nach Alternativen.