Berlin. Seit der Mehrwertsteueranpassung im Januar bei Speisen in Restaurants meldet nach Angaben des Branchenverbands Dehoga rund die Hälfte der Gastronomiebetriebe in Deutschland weniger Gäste. Etwa ein Drittel der befragten Betriebe gab an, dass der Durchschnittsbon pro Gast seit der Mehrwertsteueranpassung niedriger ausfalle. Für Speisen in Restaurants oder Cafés war der Mehrwertsteuersatz in der Pandemie vorübergehend von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden. Diese Ausnahmeregelung wurde wegen der Energiekrise mehrmals verlängert, zuletzt bis Ende 2023.