Wiesbaden. In den deutschen Wäldern ist im vergangenen Jahr deutlich weniger Holz gefällt worden als 2022. Der Einschlag sank um gut 10 Prozent auf 70,6 Millionen Kubikmeter, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der geringere Holzeinschlag aufgrund von Waldschäden sei die Hauptursache für den Rückgang. Der Großteil des Holzes wurde für Paletten oder Parkett verwendet. Die zur Energieerzeugung genutzte Holzmenge stieg um 1,4 Prozent auf 14 Millionen Kubikmeter und damit auf einen Anteil von fast 20 Prozent.